Was ist „Pilgern vor der Haustür“?
In der Umgebung unseres Dorfes werden verschiedene Stationen eingerichtet sein. An diesen Stationen finden Sie jeweils eine Pilgerkarte.
Darauf:
Worte aus der Bibel, Anregungen zum Nachdenken und ein Gebet. Beim „Pilgern vor der Haustür“ geht man nicht allein. Man geht in Gedanken mit Gott. Jeder Weg kann zum Pilgerweg werden. So heißt es ja zum Beispiel über den Jakobsweg, dass er vor deiner Haustür beginnt. Ein Pilgerweg hat Stationen, besondere Orte am Weg. Wenn Sie an einer Station angekommen sind und dort verweilen wollen, suchen Sie sich einen guten Ort. Einen, an dem Sie sich wohlfühlen und Ruhe finden können Vielleicht ist er ein wenig versteckt. Oder er ist so, dass Sie ausblenden können, was um Sie herum ist. Sie können mehrere Stationen nacheinander gehen, aber vielleicht reicht auch eine Station... für heute! Vielleicht wollen sie ihren Spaziergang nach der Station auch noch etwas erweitern um ihren Gedanken nachgehen zu können. Sie können den Impulsen auf den Pilgerkarten folgen, müssen es aber nicht. ... Es ist Ihr Weg!
Der Weg beginnt:
Die Wohnung verlassen
Bevor Sie losgehen, halten Sie einen Moment inne.
Sie fragen sich ganz praktisch: Was brauche ich für den Weg?
Sie überlegen sich: Was möchte ich für den Weg hier in der Wohnung lassen – an Gedanken, Fragen, Sorgen –
und was möchte ich mitnehmen?
Sie treten aus der Wohnung und schließen die Tür hinter sich.
Losgehen!
entweder an die Orte in Wernersberg an denen Pilgerkarten hängen oder einfach einen eigenen Weg, eigene Pilger Stationen suchen. Versuchen Sie sich ganz auf den Weg, das Pilgern einzulassen.
Nutzen Sie die Zeit, die Stille, ganz für sich...
Ihre Gedanken, Ihre Gefühle...
Viel Spaß beim Pilgern!!
uralte Viehtränke "s`Trögel" in Wernersberg restauriert
Fast jeder in Wernersberg weiß, welcher Ort gemeint ist, wenn der Begriff „s‘Trögel“ fällt. Nachdem durch die Technisierung der Landwirtschaft keine Viehtränke mehr erforderlich war, verbuschte dieses durch frühere Generationen genutzte Gewässer und geriet mehr und mehr in Vergessenheit.
Auf Vorschlag von Ortsbürgermeister Dominik Rubiano Soriano ergriff die „freiwillige Rentnertruppe Wernersberg“, die bisher auch die Ortseingangsstehlen saniert hatte, die Initiative, um diesen Teil Wernersbergs wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen.